Ludwig Pfeiffer Horizontalbohrung

Bei der Horizontalbohrtechnik (HDD) erfolgt die Verlegung von Pipelines in mehreren Arbeitsschritten. Zunächst wird mit dem HDD-Rig über ein rotierendes Bohrgestänge, ein Bohrmeißel angetrieben. Durch Vorschub wird vom Startpunkt aus eine Pilotbohrung in Richtung Zielpunkt erstellt. Das Bohrloch wird mit einer Bentonitsuspension gestützt, die das Bohrgut zur Separationsanlage befördert. Im zweiten Arbeitsschritt wird die Bohrung durch Rückzug des Bohrgestänges aufgeweitet, danach werden mehrere Schritte der Aufweitung bis zum erforderlichen Durchmesser durchgeführt. Zuletzt wird die vorgefertigte Pipeline an der Zielseite mit dem Bohrstrang verbunden und in das Bohrloch gezogen.


IHRE VORTEILE

  • Geringer Platzbedarf
  • Kurze Rüstzeit, kurze Bauzeit
  • Geringe Kosten
  • Hohe Genauigkeit
  • Keine Grundwasserhaltung notwendig
  • Durchmesser 0,2 m – 2,0m
  • Über 1.000 m Länge möglich
  • Kein Schacht erforderlich
  • Verlegung in Kurven möglich
  • Minimale Umweltauswirkungen