Ludwig Pfeiffer Bohrkopf

Microtunneling findet überall dort den Einsatz, wo grabenlose Neuverlegung unter erschwerten Bedingungen gefragt ist. Dort, wo andere Verfahren an ihre Grenzen stoßen.


Eingesetzt werden Rohre bis zu einem Außendurchmesser von ca. 4 m, die aus einem Startschacht zum Zielschacht vorgetrieben werden. An der bentonitgestützten Ortsbrust wird der anstehende Boden durch einen hydraulisch oder elektrisch angetriebenen und den geologischen Bedingungen angepassten Bohrkopf abgebaut. Im dahinter liegenden Brecherraum wird der Boden weiter zerkleinert, mit einer Bohrsuspension vermischt und über einen geschlossenen Förderkreislauf aus dem Tunnel zu einer Separationsanlage gepumpt. Diese trennt Boden und Flüssigkeit voneinander, sodass die Bohrsuspension wiederverwendet werden kann. Der Rohrstrang wird mittels Hydraulikzylindern aus dem Startschacht vorgeschoben. Mit einem lasergesteuerten System wird die Lage der Maschine kontrolliert und im Steuercontainer dargestellt. Auf diese Weise kann der Vortrieb mit minimalen Toleranzen in den Zielschacht eingefahren werden.

Microtunnel für

  • Abwasser
  • Druckrohre für Wasser und Abwasser
  • Schutzrohre für: Öl- oder Gaspipelines: Gas, Treibstoff, Kabel, Druckrohre, Gewässerumleitungen,
    Versorgungstunnel, Fluchttunnel, Wartungstunnel
  • Gewässerumleitungen
  • Versorgungstunnel
  • Fluchttunnel
  • Wartungstunnel
Ludwig Pfeiffer Tunnelbohrung
Ludwig Pfeiffer Skizze Microtunneling
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden