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Horizontalspülverfahren (HDD)

Für die grabenlose Neuverlegung von Druckleitungen und Leerrohren wird oft das Spülbohrverfahren (HDD) eingesetzt. Dabei wird zwischen der Start- und Zielbaugrube eine grabenlose Verlegung von zugfesten Rohrsystemen in einer neu geschaffenen Bohrtrasse ausgeführt.

Durch die Steuerbarkeit des Bohrkopfes und der Flexibilität des Bohrgestänges kann der Verlauf der Bohrung gesteuert und den örtlichen Bedingungen angepasst werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Bohrung erfolgt der Einzug der Rohrleitung. Je nach Durchmesser der Bohrung und Einzugslänge des Rohrstranges kommen unterschiedlich starke Bohranlagen zum Einsatz. Somit können sowohl Hausanschlussleitungen als auch Hauptleitungen mit diesem Verfahren neu gebaut werden.

Die Vorteile

  • Geringer Tiefbauaufwand
  • Schnelle Bauausführung
  • Flexible Trassenführung
  • Permanente Überwachung der Bohrung möglich